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Kappenabende 2018

„Echte Sondwiermer Fasenacht“ bei den Kappenabenden des Sonderclub Sandweier 

Unter dem Motto „Heut wird gschunkelt und glacht, bei der echte Sondwiermer Fasenacht“, konnte Vorsitzender Thorsten Bastian, welcher mit Christel Krüger an seiner Seite in gewohnt lockerer Manier  durch den Abend führte, am 02. und 03. Februar 2018 in einem an beiden Abenden nahezu ausverkauften Schützenhaus des Schützenverein-PSC Waidmannslust Sandweier die Narrenschar zu den traditionellen Sonderclub Kappenabenden begrüßen.

Gleich zu Beginn heizten die Sonderclub-Sänger die Stimmung so richtig ein – „Auf geht´s, jetzt ist´s wieder soweit, auf geht´s, heut wird nichts bereut“ forderten die 12 Sänger unter musikalischer Begleitung von Bernhard Wolf (Akkordeon), Manuel Brenneisen (Klavier) und Thomas Rebstad (Schlagzeug), welchem die Narrenschar nur zu gerne folgte.

Dass der Zusammenhalt unter den Sandweierer Vereinen funktioniert, zeigte der Auftritt der Juniorengarde der GroKaGe Sandweier, welche mit ihrem Gardemarsch einmal mehr die Kappenabende des Sonderclub bereicherten.

Anschließend stieg Rudi Schmidt in die Bütt und spendete als Pfarrer den Kappenabenden seinen Segen.

„Auf allgemeinen Wunsch – einiger weniger“ kehrten Vorsitzender Thorsten Bastian und Eberhard „Ebbe“ Ullrich nach vierjähriger Pause als die „Pfundskerle“ zurück auf die Sonderclub-Bühne. „Ich hab mich tausendmal gewogen, ich machte tausendmal Diät“ sangen sie bekümmert unter musikalischer Begleitung von Manuel Brenneisen, um anschließend festzustellen: „Männer ohne Bauch, sind doch keine Männer!“.

An den Fitness-Boom der frühen 1980er Jahre erinnerten die sechs Tänzer des SCS-Tanzballetts, welche es mit viel Schweiß sowie der unglaublichen Geduld ihrer Trainerin Bettina Schaum zu Aerobic-Worldchampions schafften.

Nicht mehr wegzudenken von den Kappenabenden sind die „Häuslebauer“ Manfred Zeitvogel, Daniel Peter und Tobias Schäfer, welche unter musikalischer Begleitung von Siegfried „Sigi“ Detschermitsch einmal mehr Lokalkolorit gekonnt musikalisch umsetzten und erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen wurden.

„Sie sind keine Welt- oder Europameister, eigentlich gar keine Meister“  – so wurde die nächste  Tanzformation von Bastian angekündigt, „welche den Rock´n Roll perfektioniert haben – zumindest auf ihre ganz eigene Art und Weise“. „Let´s Rock!“ – so präsentierten sich die acht Tänzer der Gruppe Rio unter ihrem Trainer Ingo Peter und schwangen unter dem Jubel der Narrenschar ihre Hüften.

Vier Jahre waren sie abgetaucht, um einen ausgedehnten Urlaub auf Mallorca zu verbringen – nicht ohne Folgen. Über diese wussten die „Zwoi nah von der Oos“ Armin Schaum und Karl „Charly“ Wendelgaß unter musikalischer Begleitung von Manuel Brenneisen gekonnt zu berichten.

Angekündigt als Hausfrau mit Erfahrung, welche einen Vortrag über ökologischen Gemüseanbau halten will, wurde Bastian schnell klar, dass er damit weit daneben lag. Spätestens als die Hausfrau, alias Christel Krüger, über die 40 Gründe, warum eine Salatgurke besser ist als ein Mann, zu sprechen begann, hatte auch er es kapiert. Nach einem mitreißenden Appell an die Salatgurke stellte Krüger fest, der einzige Vorteil, den ein Mann gegenüber einer Salatgurke hat, ist: er kommt nicht in den Salat.

Zu einem festen Bestandteil der Sonderclub-Kappenabende gehören inzwischen die Damen vom TV Wintersdorf, welche tänzerisch als „Bau-Lady´s“ die Bühne in eine Baustelle verwandelten. Nach einem mitreißenden Showtanz und einer verdienten Zugabe kam Bastian nicht umhin anzumerken, dass der Leopoldsplatz mit diesen Bau-Lady´s schon längst „gewaschen und gebügelt“ wäre.

Als Handwerker, welcher mehr mit Sprüchen als mit handwerklicher Leistung glänzt, brillierte einmal mehr Lokalmatador Walter Mühlfeit in der Bütt.

Ein gelungener Abschluss lieferte an beiden Abenden in gewohnt stimmgewaltiger Manier die elfköpfige Gesangsgruppe der Trink-Sport-Kameradschaft (TSK), welche unter  musikalischer Begleitung von Fabian Hochstuhl (Gitarre), Dominik Schäfer (Schlagzeug) und Manuel Brenneisen (Klavier) die Narrenschar von den Stühlen riss. Neben dem Bekenntnis „Ich bin ein Sandweirer Jung“, wurden sie auch nicht müde, die Vorzüge ein „TSKler“ zu sein, zu besingen. Unter stehendem Applaus der Narrenschar durfte eine Zugabe genauso wenig fehlen wie der TSK-Hit „Wir kommen aus Sandweier“, welcher auch das große Finale des jeweiligen Abends begleitete.

Wir bedanken uns bei allen Freunden der Sonderclub-Fasenacht für den Besuch unserer diesjährigen Kappenabende – ihr ward ein tolles Publikum.

Unser besonderer Dank gilt allen Akteurinnen und Akteuren sowie Helferinnen und Helfern auf und hinter der Bühne, ohne deren Einsatz und Kreativität diese Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären – vielen Dank für zwei gelungene Abende voller Stimmung und Geselligkeit.

Weiterhin bedanken wir uns beim Schützenverein Sandweier für die Überlassung der Räumlichkeiten sowie die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

 





Vereins- und Firmenschiessen 2017

In diesem Jahr hat der Schützenverein-PSC Waidmannslust 1908 Sandweier e.V. wieder zum Vereins- und Firmenschiessen eingeladen. Der Sonderclub hat gleich mit drei Mannschaften hieran teilgenommen. Geschossen wurde mit einem vom Schützenverein gestellten Luftgewehr, 10 Schuss, stehend aufgelegt, auf vollelektronische Stände mit 10-tel Ringwertung. Am Ende treten die 10 stärksten Schützen je Klasse zum Finale an. Hierbei hat der Sonderclub den Einzug in das Herren- und Mannschaftsfinale nur knapp verfehlt.

Bester Schütze der Sonderclub-Herren wurde unser Kassierer Martin Binz mit 90,9 Ringen und belegte damit den 11. Platz in der Herrenwertung. Unsere Mannschaft „Sonderclub 2“ (Norbert Herr, Lothar Hatz, Norbert Bohn, Michael Piske und Michael Thiele) sicherte sich mit einem Gesamtergebnis von 260,7 Ringen den 11. Platz in der Mannschaftswertung. Hierzu herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank allen Sonderclüblern, welche unseren Sonderclub beim Vereins- und Fimenschiessen 2017 würdig vertreten haben!




Hüttenwochenende 2017

Von Freitag, dem 13.10.2017, bis Sonntag, dem 15.10.2017, fanden sich erneut einige Sonderclübler zu einem gemeinsamen und geselligen Wochenende auf der Laufer-Skihütte ein.

Kaum an der Hütte angekommen, hat sich die Vorhut spontan entschieden, an den Mummelsee zu wandern, um Brot und Griebenschmalz zu besorgen. Bis zum Eintreffen der restlichen Kameraden, hatten die fünf Wanderer bereits einen großen Laib Brot mit Schmalz verdrückt. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging man dann, gestärkt mit Wurstsalat und reichlich Flüssignahrung, in geselliger Runde zum  gemeinsamen Singen sowie Skat- und Würfelspiele über.

Der Samstag begann mit einem gemütlichen Frühstück, gefolgt von einer gemeinsamen Wanderung Richtung Mummelsee. Die paar Sonderclübler, welche die wohlige Hüttenatmosphäre der Wanderung vorzogen, holten dann zu späterer Stunde die verirrten und geschwächten Kameraden vom Mummelsee ab. Nach dem gemeinsamen Abendessen, gestärkt mit Burgunderbraten, verbrachten die Sonderclübler einen lustigen Spieleabend, wobei viele kuriose Klamotten und Accessoires aus Hans-Peters Koffer zum Einsatz kamen. Zu vorgerückter Stunde wurde noch eine Diskussionsrunde von dem Schlaf trotzender Kameraden abgehalten.

Der Sonntag startete ebenfalls mit einem gemütlichen Frühstück, zu dem zuvor ein sehr fleißiger Geselle per Staubsauger einlud. Ganz im Zeichen der Sauberkeit, wurde die Hütte in einwandfreien Zustand versetzt, so dass am Mittag die Schlüsselübergabe ohne Verzögerung durchgeführt werden konnte. Ganz im Sinne des Sonderclub, endete somit ein gelungenes Wochenende mit viel Spaß und Freude, bei welchem die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit im Vordergrund stand.

 




Vatertagstour 2017

Die diesjährige Vatertagstour hatte Ihren Start wie die letzten Jahre traditionell wieder am Dorfplatz in Sandweier.  Hier fanden sich 16 Sonderclübler ein, bevor sie dann ins Nachbardorf nach Iffezheim radelten.

Ein Zwischenbier wurde bei unserem Verwaltungsmitglied und Organisator Norbert Reiß getrunken, bevor es weiter Richtung Erdbeerhof Huber ging.  Hier konnte die Sonne im Freien genossen werden. Anschließend  wurde das nächste Ziel, die Spargelgemeinde Hügelsheim, in Angriff genommen.  Im „Grünen Baum“ wurde die verdiente  Mittagspause eingelegt, bei der die bunt gemischte Truppe (Alterspanne von 50 Jahren)  die gute kroatische Küche genoß.

Halbzeit der Distanz war in Stollhofen beim „Hanfseeblick“.  Hier wurden dann auch Wissenslücken einiger Badeseebesucher beseitigt, die sich unterm „Sonderclub“  nichts vorstellen konnten.

Bei gelöster Stimmung und bestem Wetter machte sich die Truppe dann auf den Rückweg der Tour. Dabei wurde ein kleiner Zwischenstopp im Schützenhaus in Iffezheim eingelegt, bevor das letzte Ziel der Tour (Strandbad Sandweier) angesteuert wurde.

Insgesamt konnte die 30 km lange Tour ohne Zwischen- und Ausfälle beendet werden, so dass sich alle Väter und potenzielle Väter schon wieder auf die nächstjährige Tour freuen können. Ein Dank gilt dem Organisator Norbert Reiß, der ein gutes Händchen für die Auswahl der Stopps bewies.

 




Jahresausflug 2016 nach Köln

Am letzten Wochenende fand der dreitägige Jahresausflug des Sonderclubs nach Köln statt. Pünktlich um 8.00 Uhr startete der Bus ab dem Feuerwehrhaus in Richtung Rheinland. 42 Teilnehmer wurden nach einer problemlosen Fahrt am frühen Freitagmittag durch einen wunderbaren Blick auf den Dom von der Stadt begrüßt. Bei munterer Stimmung und gutem Wetter fand eine 1,5 stündige Rheinfahrt statt, ehe die Reisegruppe im Hotel „Mecure“ eincheckte. Danach wurde das gemeinsame Abendessen im Hotel genossen, um anschließend den Abend in einer der zahlreichen Brauereigaststätten Kölns ausklingen zu lassen. Die rheinische Fröhlichkeit übertrug sich auch auf die Sonderclübler.

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Am nächsten Tag war der erste Programmpunkt eine 1,5 stündige Stadtführung. In dieser erkundeten die Sonderclübler, in zwei Gruppen unterteilt, vom Dom aus die Stadt und erfuhren so einiges über Köln, wie z. B. das 4711 das zweitälteste Parfüm der Welt aus Köln kommt. Grandios ist der Kölner Dom, der mit Recht zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Anschließend hatten alle die Möglichkeit die Stadt für sich zu erkunden um sich dann am Nachmittag zu einer Brauereiführung einzufinden. Diese führte uns über den Rhein in den Stadtteil Deutz zur Brauerei Sünner, welche die älteste Kölsch Brauerei der Welt ist. In den historischen Gebäuden werden neben ca. 24 000 Hektoliter Bier auch etliche Sorten an Schnäpsen produziert. In dieser Brauereigaststätte wurden alle Teilnehmer kulinarisch versorgt, bevor die Sonderclübler das Kölner Nachtleben erkunden konnten. Der letzte Tag führte uns wieder in Richtung Heimat, wobei das Mittagessen in der Nähe der Lorelei in einem Weingut und Landhotel direkt am Rhein zu sich genommen werden konnte. Dabei wurden nochmal alle Reiseteilnehmer mit einem malerischen Blick über den Rhein belohnt. Daheim gut angekommen, konnten keine Ausfälle beklagt werden, so dass von einem gelungen Wochenende gesprochen werden kann. Schade für jeden, der nicht dabei sein konnte. Es war ein tolles Wochenende, zumal das Wetter auch mitspielte.

Ein Dank geht an alle Teilnehmer, an das Reiseunternehmen Armbruster, und ganz besonders an den Organisator Stefan Zaum.